Wenn die Erde bebt

Liebe Wohlener:innen

Ursprünglich wollte ich Ihnen an dieser Stelle von unseren Erfahrungen beim Lernen auf Reisen berichten. Meine Familie und ich waren sieben Wochen in Thailand unterwegs, mit dabei unsere beiden schulpflichtigen Kinder. Doch unsere Reise wurde abrupt durch ein starkes Erdbeben in Bangkok unterbrochen, und nun möchte ich über Dankbarkeit sprechen.

Wofür sind wir dankbar? In diesem Moment bin ich zutiefst dankbar, dass wir es sicher aus dem Hochhaus geschafft haben. Ich bin berührt von der grossen Anteilnahme und Fürsorge, die wir von unserem Umfeld erfahren haben. Dankbar für die finanzielle Sicherheit, die es uns ermöglichte, neue Flüge zu buchen, um das Erbebengebiet zu verlassen. Dankbar für die Familie, die Freundinnen und Freunde, die uns am Bahnhof abholten und unseren Kühlschrank bereits gefüllt hatten. Dankbar dafür, dass wir in der Schweiz jederzeit in einen sicheren Hafen zurückkehren können.

Im Bewusstsein, dass nicht alle Menschen so privilegiert aus solch einer Erfahrung hervorgehen, möchte ich auf die Spendensammlung für die Erdbebenopfer in Myanmar und Thailand aufmerksam machen. Vielleicht fühlen auch Sie Dankbarkeit und möchten diese durch eine Unterstützung ausdrücken.

https://www.icrc.org/de/donate/myanmar-erdbeben

Franziska Bühler, Primarlehrerin

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