Liebe Wohlener:innen
Am 21. 10. hat der Gemeinderat von Wohlen Heini Summermatter (Gemeindeversammlungsleiter), Eva Zanetti (stv. Gemeindeversammlungsleiterin) und mich selber (Gemeindepräsident) für die nächsten vier Jahre als gewählt bestätigt.
Es handelt um drei sogenannte stille Wahlen. Böse Zungen mögen behaupten, eine stille Wahl rühre daher, dass es schlicht keine weiteren Interessenten gäbe und unsere Demokratie damit arg strapaziert werde.
Ich sehe das nicht so. Zumindest auf Gemeindeebene wird die Arbeit der politischen Vertreter:innen sehr genau beobachtet und jeweils direkt beurteilt, sei dies an Informationsveranstaltungen, an Gemeindeversammlungen, im direkten unverblümten Gespräch oder eben jeweils an der Urne. Wer gut arbeitet, bekommt dies zu hören, wer den Unmut der Bevölkerung auf sich zieht, ebenfalls. Ich beurteile die drei stillen Wahlen als Wertschätzung der geleisteten Arbeit und als Vertrauensbeweis. Persönlich freue ich mich sehr über diese stille Wiederwahl und ich starte mit viel Elan und Gestaltungswillen in meine vierte Legislatur als Gemeinedepräsi. Ich werde auch zukünftig zuhören, Argumente aufnehmen, Kompromisse suchen, Lösungen anbieten, den Teamgedanken pflegen, Entscheide fällen und die Gemeinde, zusammen mit dem Gemeinderat, weiterbringen. Meine Politik des Miteinander werde ich weiterführen.
Und genauso politisiert die SPplus Wohlen seit Jahren. Pointiert und fokussiert, sozial und bestimmt, gleichzeitig aber auch konziliant, pragmatisch und mit einem offenen Ohr für andere Positionen, Haltungen und Einschätzungen.
Es scheint – zumindest für Wohlen – die richtige Art des Politisierens zu sein.
Bänz Müller-Bleuer, Gemeindepräsi

